- Termin
- 17. Oktober 2023, 13 - 18 Uhr
- Ort
- Landhaus in Bregenz
- Anmeldung
- Anmeldeformular
- Zielgruppe
- Multiplikator*innen, Interessierte




Die 15. gender*impulstage beschäftigen sich mit dem Zusammenwirken verschiedener Diskriminierungsformen und ihrer Relevanz für die Arbeit mit Jugendlichen.
Als Intersektionalität wird das Zusammenwirken verschiedener Diskriminierungsformen – etwa Sexismus, Rassismus oder Klassismus – bezeichnet.
Tuğba Tanyilmaz und Senami Zodehougan von i-PÄD (Kompetenzstelle intersektionale Pädagogik) geben Einblicke in ihre Arbeit, in der sie für ungleiche Chancen, Diskriminierungen und Privilegien sensibilisieren. Das Konzept von Intersektionalität ermöglicht einen differenzierten Blick auf komplexe Identitäten und Realitäten von Jugendlichen. Die Fachtagung eröffnet Möglichkeiten für einen kritisch-reflexiven Umgang mit eigener Haltung, Normen und Praxis.
In einem interaktiven Vortrag werden die Ursprünge von Intersektionalität beleuchtet, unterschiedliche Formen und Ebenen von Diskriminierung sowie Grundlagen intersektionaler Herangehensweisen betrachtet. Die vertiefende Denkfabrik gibt Einblicke in die Praxis und eröffnet Handlungsmöglichkeiten für die Arbeit mit Jugendlichen. Außerdem ist die amazoneBAR mit alkoholfreien Cocktails und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm vor Ort und lädt zum Vernetzen ein.
Anmeldung
Anmeldungen nehmen wir bis 10. Oktober 2023 online oder unter +43 5574 45801 entgegen. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Sprecher*innen
Die Fachtagung wird von Tuğba Tanyilmaz und Senami Zodehougan von i-PÄD gestaltet. i-PÄD ist ein autonomes Projekt des Migrationsrats Berlin, das die Anerkennung der Komplexität von Identitäten in der Pädagogik fördern will und im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie arbeitet. Dabei wird der Ansatz der vorurteilsbewussten Bildungsarbeit verfolgt, der es Menschen jeder Altersstufe ermöglicht, ein respektvolles Miteinander zu erlernen.
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Fördergebende
