25 Jahre Verein Amazone

Seit 1998 stehen Partizipation und Empowerment von Mädchen* im Mittelpunkt der Tätigkeiten des Vereins Amazone.
Der Verein Amazone arbeitet mit queer-feministischer Grundhaltung gesellschaftsverändernd und sieht es seit jeher als Auftrag, Barrieren zu Mitbestimmung und -gestaltung zu erkennen, zu benennen und zu kritisieren. Darüber hinaus schafft der Verein in seiner Arbeit Diskussions- und Reflexionsräume. Bei der Gründung des Mädchenzentrums im Jahr 1998 standen Partizipation und Mitgestaltung von Mädchen im Mittelpunkt aller Anliegen. Die Arbeit erfolgte direkt mit dieser Zielgruppe, der Verein Amazone verstand sich aber – ganz im Sinne feministischer Mädchenarbeit – auch als Sprachrohr in Politik, Medien und Öffentlichkeit. Im Laufe der Zeit differenzierte der Verein seine Arbeitsbereiche, Tätigkeitsfelder und Inhalte immer weiter aus. Auch die Zielgruppen wurden heterogener und vielschichtiger, Intersektionalität in der Arbeit immer wichtiger: Das Ziel, gesellschaftliche Partizipation zu fördern beinhaltet auch, Perspektivenvielfalt sichtbar und hörbar zu machen, vielfältige Anliegen und Expertisen miteinzubeziehen, Vorurteile abzubauen, Privilegien zu reflektieren, Solidarität zu fördern und Selbstwirksamkeitserfahrungen zu ermöglichen.